Nie hätte ich mir vorstellen können, dass ich einmal das Bedürfnis haben werde, Menschen über die Bedeutung unserer Einstellung im Leben zu erzählen.
Ich bin verheiratet, 58 Jahre alt, lebe in Karlsruhe und bin Diplom-Betriebswirt und Geschäftsführer einer Softwarefirma. Seit über 20 Jahren unterstütze ich Unternehmen in der Druck- und Medienindustrie bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse. Mit diesem Erfahrungsschatz referiere ich auch seit langer Zeit über die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung.
Neben meinem geschäftlichen Wirken bereiste ich in den vergangen 30 Jahren zahlreiche Länder, meist in Asien und dem Vorderen Orient. In meiner Freizeit zieht es mich mit meiner Frau zum Bergwandern, Klettern und Skifahren in die Alpen oder zum Tauchen ins Meer. Ich liebe ausgiebige Laufrunden und tanze gerne Lindy Hop auf Swing Musik.
Was soll nun ein Betriebswirt und Geschäftsführer einer Softwarefirma über das Thema Einstellung erzählen? Gerade in der Digitalisierung ist die richtige Einstellung essentiell, das habe ich in vielen Softwareprojekten erlebt. Aber es war nicht mein Beruf, der mich zu meiner Keynote „Die Macht der richtigen Einstellung“ inspirierte.
Zwei tiefgreifende Schicksalsschläge haben mich dazu bewegt, mich intensiv mit meiner inneren Einstellung zu beschäftigen, vor allem mit den Fragen, wie eine Einstellung entsteht, wie sie mein Verhalten beeinflusst und wie ich sie verändern kann.
Auf dem Weg Antworten zu finden habe ich erfahren, welche Macht unsere Einstellung auf unser Leben hat und wie wichtig es deshalb ist, dass wir an unserer Einstellung arbeiten. Auf diesem Weg wurde mir klar, ich kann die Welt nicht ändern, nur mich selbst.
Durch diese Erkenntnis hat sich meine Einstellung im Leben geändert und ich konnte mein Leben positiver gestalten. Immer wenn ich Menschen von meinen Erfahrungen und Gedanken berichte, stelle ich fest, wie sie durch meine Geschichte berührt und zum Nachdenken veranlasst werden.
Das war die Motivation für meine Keynote. Ich versuche die Menschen anzustossen, dass sie an ihrer Einstellung arbeiten, um Situationen im Leben besser beurteilen zu können.
Und vielleicht verändere ich so doch ein klein wenig die Welt, denn alles ist eine Sache der Einstellung.